Zellen käfigen.

Während die Zellen noch nicht verdeckelt waren, wurden die Königinnenlarven intensiv von den Ammenbienen mit Weiselfuttersaft gefüttert.

 

Am 4. Tag nach dem Umlarven sind von den 28 Larven 13 zu Weiselzellen entwickelt. Alle Zellen sind nun verdeckelt. Im Inneren der Zelle „klebt“ die edle Made oben in ihrem Futtersaft. Um die Zelle herum befinden sich Knäuel von Bienen, die die Zellen beschützen und deren Temperatur konstant halten.

 

Diese werden nun mit Schutzkäfigen geschützt, um ein Verbauen zu verhindern. In jeden Käfig kommen noch 2 bis 3 Begleitbienen, die von den anderen Bienen gefüttert werden und ihrerseits die Königin nach ihrem Schlüpfen füttern.

 

Nun folgt die Zeit der Puppenruhe, in der die Metamorphose von der Streckmade zur Puppe abläuft. Als Puppe hängt sie an einem hauchfeinen Faden am Zelldeckel und entwickelt sich nach unten. Deshalb ist es nun wichtig sehr vorsichtig und erschütterungsfrei arbeiten.

 

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